Samsung kündigt den professionellen Monitor ViewFinity S9 an, seine stärkste Waffe gegen das Studio Display von Apple.

Vor etwa einem Jahr stellte Apple das Studio Display vor, einen teuren Monitor, der sich vor allem für Produktivität und die Erstellung von Inhalten eignet. Jetzt ist Samsung an der Reihe, das mit einer ganz besonderen Strategie mit dem Gerät des Unternehmens aus Cupertino konkurrieren will.

Die Rede ist vom Samsung ViewFinity S9, einem Monitor, der als eine der besten Alternativen zum Studio Display präsentiert wird, weil er die gleiche Größe und Auflösung wie das Apple-Gerät hat. Und als ob das noch nicht genug wäre, gibt es auch noch Ähnlichkeiten im Design, so dass sie sich auf den ersten Blick sehr ähnlich sind.

Schlankes Design und 27-Zoll-5K-Display

Der neue Profi-Monitor des südkoreanischen Unternehmens verfügt über ein 27 Zoll großes IPS-Panel mit 5K-Auflösung (5120×2880 Punkte). Die Display-Technologie ist laut Samsung in der Lage, 99 % des DCI-P3-Farbraums wiederzugeben und profitiert von einer Antireflexionsbeschichtung für eine optimale Wiedergabe.

Da es sich um ein Gerät handelt, das sich an ein professionelles Publikum richtet, ist die Bildschirmkalibrierung von entscheidender Bedeutung. In diesem Zusammenhang hat der Hersteller Samsung Smart Calibration integriert, ein Weißabgleich-, Gamma- und RGB-Kalibrierungssystem, das direkt über ein Smartphone ausgeführt werden kann.

In Bezug auf die Anschlüsse wissen wir, dass das ViewFinity S9 in der Lage sein wird, Laptops mit bis zu 96 Watt zu laden und über Thunderbolt 4, USB-C, DisplayPort und HDMI-Anschlüsse verfügen wird. Es gibt zwar nicht allzu viele Details, aber Samsung sagt, dass der Monitor den Anschluss von Kameras und anderen Geräten ermöglicht, um „große Dateien“ auf den Computer zu übertragen.

Samsung hat außerdem eine Kamera in die Verpackung integriert, die im Gegensatz zum Studio Display nicht in den Rahmen integriert ist, sondern 4K-Qualität bietet und von Verbesserungen der künstlichen Intelligenz profitiert, um automatisch zu zoomen und den Benutzer im Fokus zu halten. Die Kamera, so erklären sie, kann jederzeit vom Monitor abgenommen werden.

Auf der Softwareseite, obwohl es sich um einen Monitor und nicht um einen Smart-TV handelt, integriert dieses Produkt das Tizen-Betriebssystem, das nicht mehr exklusiv für Samsung ist. Mit dieser Funktion können Nutzer Anwendungen wie Netflix, Prime Video, HBO, Disney+ und mehr nutzen, ohne dass das Gerät mit einem externen Gerät verbunden sein muss.

Was das Design betrifft, so sind sich die Vorschläge von Samsung und Apple auf den ersten Blick sehr ähnlich. Beide Monitore haben ein Aluminiumgehäuse und einen Standfuß aus demselben Material. Das Ergebnis? Ein starker Fokus auf Eleganz und Wärmeleitfähigkeit. Die ViewFinity S9 kann in einer vertikalen Position platziert werden, während die Studio Display fehlt diese Möglichkeit.wenn wir über das Design Abschnitt sprechen, wie wir gesagt, auf den ersten Blick die Vorschläge von Samsung und Apple sind sehr ähnlich. Beide Monitore haben ein Aluminiumgehäuse und einen Standfuß aus demselben Material. Das Ergebnis? Ein starker Fokus auf Eleganz und Wärmeleitfähigkeit. Das ViewFinity S9 kann vertikal aufgestellt werden, während das Studio Display diese Möglichkeit nicht hat.

Da es sich um eines der Vorzeigeprodukte von Samsung für die CES handelt, müssen wir bis zur Veranstaltung vom 5. bis 8. Januar 2023 warten, um alle Details zu erfahren. Ein sehr interessanter Punkt wird der Preis sein. Apple bietet das Studio Display ab 1799 Euro an, wird das ViewFinity S9 günstiger sein? Das werden wir bald herausfinden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert