Während des Treffens mit den Investoren sprach das Unternehmen über Raptor Lake, die 13. Generation der Intel Core Prozessoren, die den Alder Lake ablösen soll. Nach Angaben des Unternehmens wird diese neue CPU-Generation eine zweistellige Leistungsverbesserung bieten, obwohl das Unternehmen keine genaue Spanne angab, wobei die zweistelligen Verbesserungen von 10 % bis hin zu einer annähernden Verdoppelung der Leistung reichen.
Das zweistellige Angebot sollte nicht überraschen, da wir von 16 Kernen und 24 Threads zu einer Konfiguration mit 24 Kernen und 32 Verarbeitungsthreads übergehen werden. Die Anzahl der stromsparenden Kerne (E-Core) wird von 8 auf 16 Kerne vervielfacht, während die leistungsstarken Kerne weiterhin auf 8 begrenzt sind, allerdings handelt es sich nun um 8x Raptor Cove vs. Golden Cove Kerne.
Wenn es keine Überraschungen dazwischen gibt, wird der Herstellungsprozess derselbe bleiben, Intel 7, gleichwertig mit dem 10nm Enhanced SuperFin, so dass wir in diesem Aspekt keinen zusätzlichen Leistungsschub erhalten werden. Nach der kurzen Präsentation und einer Leistungsprobe gibt es keinen Grund zur Annahme, dass die Intel Raptor Lake Prozessoren die Kompatibilität mit DDR4-RAM nicht verlieren werden, wenn man bedenkt, dass sie auch mit aktuellen Motherboards mit dem Intel LGA1700 Sockel kompatibel sein werden.
Genuine Intel (R) 0000 aka #RaptorLake demo pic.twitter.com/SWY9WqVsMv
— Andreas Schilling (@aschilling) February 17, 2022
